Die Schlacht um Kursk: Ein entscheidender Sieg der Roten Armee
Die letzte deutsche Großoffensive im Zweiten Weltkrieg
Der Plan der Wehrmacht
Die Schlacht um Kursk, die auch als Panzerschlacht um Kursk oder Schlacht im Kursker Bogen bekannt ist, fand im Sommer 1943 statt. Der deutsche Plan sah vor, die sowjetischen Verbände im Kursker Bogen in einer großen Zangenbewegung vom Hinterland abzuschneiden. Die Operation Zitadelle begann am 7. Juli 1943 bei Orel und Belgorod und zielte darauf ab, den 150 Kilometer langen Frontbogen zu durchbrechen.
Die sowjetische Verteidigung
Die Rote Armee hatte jedoch den deutschen Plan vorausgesehen und eine starke Verteidigung aufgebaut. Die sowjetischen Truppen hatten drei Verteidigungslinien errichtet, die durch Panzerabwehrgräben, Minenfelder und Artilleriestellungen verstärkt waren. Die Wehrmacht stieß auf erbitterten Widerstand und konnte nur langsam vorrücken.
Das Scheitern der Operation Zitadelle
Am 12. Juli 1943 startete die Rote Armee eine Gegenoffensive, die die deutschen Truppen zum Rückzug zwang. Die Operation Zitadelle scheiterte und gilt als letzter deutscher Großoffensive im Krieg gegen die Sowjetunion. Das Scheitern der deutschen Offensive bei Kursk hatte erhebliche Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Krieges und gilt als entscheidender Sieg der Roten Armee.
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